Boško Tomašević – Granice moga kraja |
Boško Tomašević – Die Grenzen meines Endes |
neće biti nepristojne granice moga krajanikakve tuge nikakav da a lepo plavonebo beli oblaci dubina-visina kojoj idemprema ustaljenom svetlu ni boljem ni goremnego juče upornom nenametljivo nametljivomkoje me hoće jer sam duša koja će svetlostidodati svetlost svejedno koliko mali prilogduše večnosti smiraju talir nove uzaludnostinajnovijoj uzaludnosti koja nas blagovremenoobasjava svuda nas sustižući idući od kuće do kućedokle god vreme i ljubav postoje. |
Es wird keine unziemenden Grenzen meines Endes geben
keine Trauer kein Tag sondern einen schönen blauen Himmel weiße Wolken Tiefenhöhe zu der ich gehe zum ewigen Licht weder besserem noch schlechterem sondern zu dem gestern unerbittlich unaufdringlich Aufdringlichen das mich will denn ich bin ein Seele die dem Lichte Licht zugeben wird ein wie kleiner Betrag auch immer der Seele zur Ewigkeit zur Dämmerung ein Taler neuer Vergeblichkeit für neueste Vergeblichkeit die uns rechtzeitig beleuchtet überall uns einholend beim Gehen von Haus zu Haus solange Zeit und Liebe bestehen. |
Gerald Kurdoğlu Nitsche (mit Bruno Gitterle) (Hrsg.), Neue österreichische Lyrik – und kein Wort Deutsch, Innsbruck-Wien, Haymon Verlag, 2008, 227.
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